Nachdem die schwierigsten und aufwändigsten Aufgaben der Vorbereitungen nun – 19 Tage vor dem Alpencorssstart – weitestgehend erledigt sind und der Trainingsplan jetzt komplett auf die Alpen ausgerichtet ist, kümmern sich die Alpencrosser*innen nun noch um die letzten Feinheiten.
Eine kleine Motivation dafür sind die neuen Tourshirts des Alpencrossteams.
Mit diesem neuen Outfit geht es für das Alpencrossteam 2019 am 28.05.2019 in die Alpen. Optisch wird der Alpencross 2019 auf jeden Fall gelingen – für den Rest sorgen die Alpencrosser*innen der HLR dann sicher selbst.
Kategorie: News
Die HLR-Alpencrosser*innen freuen sich darüber, dass ein weiteres „Puzzleteil“ des AC 19 in das Gesamtprojekt eingefügt werden kann.
Das Tourshirt 2019 ist nun final designed und kurz vor der Fertigstellung. Geplant ist, dass das Shirt bereits am
05. Mai 2019 bei den Alpencrosser*innen eintrifft.
Bis dahin heißt es beim intensiven Training die Vorfreude weiter steigern!
Alpencross 2019 rockt den Trail!
Feinschliff für die Alpenüberquerung mit der Mountainbikeschule „Rock my Trail“ am Hakortberg
Nachdem das diesjährige Team des Alpencross schon letzte Woche einige neue Techniken kennenlernen und neue Erfahrungen auf dem Bike sammeln konnte, ging es am 02.04.2018 zusammen mit der Bikeschule „Rock my Trail“ erneut auf ein Training am Hakortberg.
Der Bikecheck ist uns zu Beginn jeder Biketour nun mittlerweile schon eine vertraute Routine, so dass der „M-Check“ nur wenig Zeit beanspruchte. Na klar – das hieß MEHR Zeit auf dem Bike!
Am Anfang forderten uns unsere beiden Trainer Flo und Tobi heraus und brachten uns mächtig ins Schwitzen und Wanken. Balance ist ein wichtiges Element beim Mountainbiken, so dass wir in diesem Bereich die ersten „Wettkämpfe“ durchführten:
Wir versuchten paarweise unsere Bikes zu tauschen, ohne den Boden zu berühren und natürlich ohne die Balance zu verlieren.
Auch der Teamwettbewerb in einem sehr engen Feld mit mehreren Biker*innen nicht herauszufahren bzw. umzufallen, war nicht ohne. Die Stehversuche auf dem Bike führten zu „lustigen“ Bewegungen!
Darüber hinaus galt es bei Übungen, wie sein Bike gegen eine Wand zu fahren und wieder abzustoßen bzw. das Bike ohne abzusteigen, mit dem Vorderrad an eine Wand zu lehnen, die Balance nicht zu verlieren.
Auch wenn wir lieber Mountainbike FAHREN, galt der nächste Schwerpunkt dem BREMSEN:
Es ist gut zu wissen, wie wir unser Bike auch bei steileren Abfahrten sicher bremsen können, ohne dass wir ins Schlingern geraten oder über den Lenker absteigen müssen.
Spektakulär und mit sehr viel Engagement ging es dann bei den Übungen zur VOLLBREMSUNG zu. Herrlich, wenn das Bike „Spuren“ hinterlässt! Kreischende Bremsen und krampfende Hände waren hier keine Seltenheit! Nach erfolgreicher Vollbremsung bekamen wir dann das Grinsen natürlich nicht mehr aus dem Gesicht!
Letzter Schwerpunkt an diesem Tag war das Kurven fahren:
Blick voraus und die richtige Belastung forderte uns noch einmal, damit wir mit Schwung und richtiger Schräglage den Kurvenparcours meisterten.
Soweit so gut!
Jetzt ging es zur Anwendung noch in einen richtigen Trail am Hakortberg. Hier war kein Fehler erlaubt und alle Techniken waren für den sicheren Downhill mit anschließendem Uphill gefragt.
Die ersten Durchgänge dienten zur Gewöhnung, bevor wir uns abschließend in einem Rennen versuchten. Jede/r Alpencrosser*in kämpfte gegen die Uhr und versuchte seine Zeit immer wieder zu unterbieten. Rasante Abfahrten und brennende Anstiege für die Bestzeit waren gefordert!
Am Ende zeigte uns Fynn, dass er mit der Bestzeit, den für den Gewinner vorgesehenen „Riegel“, zu Recht verdient hatte.
Nach diesem tollen, motivierenden und herausfordernden Training sagen wir der Mountainbikeschule „Rock my Trail“ vielen, vielen Dank und Flo und Tobi Dankeschön für euren Einsatz für uns am Hakortberg!
(Corvin Rose)
Bike-Technik-Training mit der Bikeschule Sauerland
Wir, die Gruppe der Schüler-/ innen und Lehrer-/innen des HLR-Alpencrossteams 2019, die schon bald mit unserer Tour über die Alpen startet, hat tatkräftige Unterstützung von der Bikeschule Sauerland bekommen. Erfahrene Mountainbiker haben uns die wichtigsten Techniken beigebracht, um mit dem Mountainbike, sicher und problemlos bergauf und bergab zu fahren.
Schon zu Beginn wurde uns beigebracht, auf wichtige Dinge zu achten:
– Die Schnürsenkel dürfen nicht zu lang sein, da man sonst leicht in der Kette hängen bleiben kann!
– Der Helm muss richtig eingestellt sein, damit wir sicher fahren können.
– Wenn man lernt, auf sein Fahrrad „zu hören“, dann kann man schon frühzeitig feststellen, ob etwas nicht stimmt und somit Unfälle vermeiden.
Außerdem gilt:
– Täglich sollte man die Kette ölen und überprüfen, ob alles richtig funktioniert.
– Für den Ernstfall ist es ratsam, immer neue Bremsbeläge und einen Schlauch im Rucksack zu haben, der immer gut verschlossen sein muss.
– Zur guten Vorbereitung sollte man jetzt schon mit dem Rucksack fahren, den man auch während der Tour tragen wird.
– Wichtig sind auch eine optimale Einstellung des Sattels und konzentriertes Fahren, um Stürze zu vermeiden.
Für das „sichere Fahren“ konnten uns die Profis sehr gute Tipps geben, wie man z. B. sein Gewicht verlagern und den Streckengegebenheit anpassen kann. Um dieses zu trainieren, haben wir Übungen in sitzenden und stehenden Fahrpositionen gemacht. Dank des Trainings sind wir nun ein Stück näher dran am perfekten Fahrverhalten.
Wie fahre ich am Berg richtig an?
Wie fahre ich steile Abhänge hinunter?
Wie bremse ich richtig und wie fahre ich sehr gut im Team?
Auch diese Fragen wurden besprochen und in praktischen Übungen erfolgreich gemeistert.
Die Profis haben uns sehr viel vorgeführt und wir konnten uns sehr viel von ihnen abgucken.
In Gruppen aufgeteilt haben wir viele Übungen gemacht und auch wiederholt und man kann abschließend sagen, dass es uns viel mehr Sicherheit auf unseren Bikes gebracht hat. Steile Abstiege und anstrengende Aufstiege sollten nun kein Problem mehr für uns sein, aber dennoch müssen wir hier weiter fleißig am Ball bleiben und üben.
Wir haben noch einige Tipps bekommen, wie wir es sicher über die Alpen schaffen und wie wir unsere Konzentration noch weiter steigern können.
Die Teilnehmer des Projekts Alpencross 2019 danken dem Team aus dem Sauerland für die hervorragende Unterstützung und für Ihren tollen Einsatz vor Ort bei uns in Wetter, wo wir am Harkortberg die besten Voraussetzungen für ein optimales Training gefunden hatten.
(Kevin Jungmann)
Reparaturlehrgang für die Alpencrosser/innen!
Am Donnerstag, 14.03.19 hieß es für die Alpencrosser/innen Reparatur- und Flickzeug mitbringen.
Denn freundlicherweise bekamen die Alpencrosser/innen Besuch von Herrn Fielike und seinem Praktikanten. Neben den Grundlagen rund ums Thema Fahrradreparatur, kann nach dem heutigen Tag jeder im Alpencrossteam seinen Schlauch wechseln beziehungsweise flicken. Hier eine Kurzbeschreibung des Ablaufs :
1. Die ganze Luft, die im Reifen vorhanden ist, rauslassen.
2. Den Reifen vom Fahrrad abmontieren.
3. Mantel per Hand ins Felgenbett ziehen.
4. Wenn vorhanden, mit Reifenhebern den Mantel auf beiden Seiten von der Felge ziehen.
5. Schlauch austauschen oder flicken. Tipp: Beim Flicken, wenn das Loch nicht zu finden ist, den Schlauch nochmal aufpumpen!
6. Mantel wieder auf die Felge ziehen, -auch hier helfen Reifenheber.
7. Rad wieder in die Halterung montieren.
Autor: Louis Schmidt
Schreib einen Kommentar21. März 2019 – Raus auf´s Bike – in nur 68 Tagen geht´s in die Alpen!
Pünktlich zum Frühlingsanfang verabschiedete sich das „Üsselwetter“ und die Sonne lockte die Alpencrosser/innen zum Harkortberg zu einer ordentlichen Trainingsrunde.
Neben dem strahlenden Wetter motivierte zusätzlich die erste ausfahrt in den neuen Trainingsshirts, so dass die Biker/innen nun auch als Team erkennbar sind.
Und nicht nur das Shirt zeigte den tollen Teamgeist. Auf der Runde um den Harbkortberg zeigten ich alle Alpencrosser/innen fit, so dass alle Anstiege und Abfahrten „lässig“ in einem guten Tempo gemeinsam überwunden wurden.
Das waren heute sehr gelungene zwei Stunden Bike-Training!
2. Qualifikationstour am 17.02.2019 bei herrlichem Bikewetter
Die
Vorbereitungen für die Alpenüberquerung der Schüler/Innen der
Helene-Lohmann-Realschule aus Witten gehen nun in die ganz heiße Phase, damit
der Alpencross mit dem Mountainbike von der Zugspitze bis zum Gardasee im
Mai/Juni 2019 gelingt.
Drei Lehrer/innen und drei weitere Begleitpersonen werden die 16 Schüler/innen
auf den 6 Etappen durch die Alpen begleiten. Im Durchschnitt werden 60 km pro
Tag gefahren und dabei bis zu 1.000 Höhenmeter überwunden. Damit dies gelingt,
müssen sich die Biker/innen bis Mitte Mai 2019 sehr gut auf dieses Projekt
vorbereiten. Und dazu nutzen alle Alpencrosser/innen sehr gerne das Angebot der
Westfalen-Winter-Bike-Trophy.
Die Westfalen-Winter-Bike-Trophy (WWBT) ist ein Zusammenschluss von Veranstaltungen aus dem Radsportbezirk Westfalen-Mitte, um zusammen eine Winter-Serie auf die Beine zu stellen. An mehreren Sonntagen und in verschiedenen Städten werden den Teilnehmern unterschiedliche Strecken für das Training angeboten.
Die Mountainbiker/innen der Helene-Lohmann-Realschule hatten zwei verpflichtende Trainingstouren in Witten und in Dortmund-Aplerbeck, bei denen alle Radler/innen gemeinsam an den Start gingen und auch gemeinsam wieder ins Ziel gekommen sind.
Die perfekte Vorbereitung und Organisation der WWBT-Vereine erleichterte den HLR-Alpencrosser/innen das Training auf den 35 – 65 km langen Strecken. Gut sichtbare Wegmarkierungen, fehlerfreie Voraborganisation mit Startnummern und QR-Code der persönlichen Daten und Verpflegungsstände mit leckeren Speisen und Getränken führten dazu, dass die jugendlichen Biker/innen mit großer Freude beide Touren erfolgreich schafften und so schon einen kleinen Vorgeschmack auf die Alpen bekamen.
Dass die Organisation und Durchführung der WWBT-Touren perfekt war, zeigt sich auch daran, dass nicht wenige Alpencrosser/innen freiwillig auch in Werne, Waltrop und Dortmund an den Start gingen.
In Witten war das Wetter nicht ganz so gut. Regen und Schnee setzte den Crosser/innen ordentlich zu und forderte die gesamte Kondition. 45 km ging es durch Pfützen und Schlamm und dementsprechend haben dann auch die Bikes später ausgesehen. Zum Glück standen am Ende jedem/jeder Teilnehmer/in dann heiße Duschen und eine Bikewaschstation zur Verfügung.
In Dortmund-Alplerbeck war das Wetter grandios – der Frühling klopfte an und erste Alpenüberquerungsgefühle stellten sich ein. Bei herrlichem Sonnenschein haben die Nachwuchshobbyradler/innen die Strecke von 65 km mit 820 Höhenmetern erfolgreich gemeistert. Die Strecke führte durch den Dortmunder Süden und das angrenzende Sauerland (Schwerte, Hennen, Rheinen, Villigste und Ergste). Die unterschiedlichsten Bodenbeschaffenheiten forderten zudem das Fahrkönnen der Teilnehmer/innen.
Kleine Pannen kann man dabei gar nicht vermeiden, mal riss eine Kette oder es platzte auch ein Reifen. Mit schneller Hilfe kann man aber immer rechnen, auch hier wurde bestens vorgesorgt.
Nach der Tour in Dortmund-Alplerbeck merkten die Biker/innen dann doch schon sehr deutlich, wie wichtig ein gutes Training ist und es nun immer leichter fällt, die Kilometer zu bewältigen. Immer mehr freuen wir uns alle auf unser Projekt „Alpencross 2019″.
Dank der Westfalen-Winter-Bike-Trophy konnte das AC 19-Team sehr gut in der Gruppe trainieren und den wichtigen Teamgeist für die Alpen stärken. Das Alpencrossteam fährt gemeinsam am Start los und kommt auch gemeinsam im Ziel an. So wird es auch sein, wenn alle Alpencrosser/innen nach den sechs Alpenetappen zusammen in den Gardasee springen
Ein großes Dankeschön an alle Ausrichter und alle Helfer/innen der WWBT, die das alles erst möglich gemacht haben und uns damit sehr viel Freude bereiteten.
Jetzt sind es nur noch wenige Wochen bis zum Start des AlpenX 2019. Bis dahin gilt es, weiter zu trainieren, um dann die Alpen zu bezwingen.
Das Team vom HLR-Alpencross-Projekt 2019
(Kevin Jungmann)
Und hier das Kurzvideo über die WWBT in Do-Aplerbeck! Vielen Dank an Fynn Warkowski!
Schreib einen KommentarAC 19-Team steigt in die heiße Phase der Vorbereitung ein!
Bei widrigen Bedingungen trainierten acht unerschütterliche Alpencrosser/innen für die Alpenüberquerung im Mai/Juni 2019. Bei schmuddeligen 5 Grad, Dauerregen, tiefen Matschtrails und ständigem Gegenwind nahmen die HLR-Biker/innen an der 54 km langen Etappe der WinterBikeTrophy in Waltrop teil.
Die Eindrücke von dieser Etappe zeigt dieses Video!
Die Alpencrosser/innen der HLR sagen: „Vielen Dank!“
Am Freitag, 14.12.2018 trafen sich die Alpencrosser/innen der HLR mit dem Activity-Beauftragen des Lionsclubs Herrn Brenscheidt zur symbolischen Scheckübergabe an der HLR.
Aufgrund der Unterstützung des Lionsclubs Witten-Mark besteht nun größere Planungssicherheit und die Biker/innen sind der Alpenüberquerung im Mai/Juni 2019 einen weiteren größeren Schritt näher.
Daher stehen nun auch Strecke, Unterkünfte, An- und Abreise definitiv fest und das Training für den Alpencross hat über die Weihnachtstage eine nur sehr kurze Pause.